Ayan Aziz-Mammadova
Ayan Aziz-Mammadova begann ihre künstlerische Reise in der Kindheit, experimentierte mit verschiedenen Materialien und verwandelte alltägliche Räume in Leinwände. Ayans Arbeit wird von Jackson Pollocks Überzeugung beeinflusst, dass Malerei ein Prozess der Selbstentdeckung ist. Für sie ist die künstlerische Praxis eine fortlaufende Erkundung, bei der Emotionen und sinnliche Erfahrungen ihre Kreationen prägen.
Abstraktion liegt im Kern des visuellen Codes der Künstlerin. Über die Dynamik der Farben hinaus integriert Ayan einen Mixed-Media-Ansatz, indem sie Acryl, Pastelle und verschiedene Materialien kombiniert, um malerische Illusionen zu schaffen, die die Wahrnehmung ansprechen und herausfordern. Für Ayan bedeutet es, eine Künstlerin zu sein, eine ständige Entwicklung zu umarmen, der Stagnation zu widerstehen und sich selbst sowie ihre Kunst kontinuierlich neu zu definieren. Als Künstlerin und Frau umarmt sie die Meisterschaft der weiblichen Präsenz in zeitgenössischen Erzählungen, um ein nuancierteres und persönlicheres Verständnis von Weiblichkeit zu enthüllen. Ihre Gemälde feiern die facettenreiche Natur der Weiblichkeit und heben ihre transformative Energie hervor.
"Ein Künstler muss stets auf der Suche nach seinem wahren Selbst bleiben und sich durch die Erfahrungen des Lebens weiterentwickeln. Ich kehre nie zu dem zurück, was ich bereits in meiner Arbeit erreicht habe, und bevorzuge es, dass sowohl meine Kunst als auch ich selbst den gegenwärtigen Moment widerspiegeln."